Bildhauer
- Djanashvili Amiran
- Krämmer Andreas
- Altenstein Bernd
- Spronken Caius
- Aerts Dick
- Jon Gardella
- Steen Jan
- Verkaaik Linda
- Von Dülmen Krumpelmann Lydeke
- Gerrits Nico
- Eddy Roos
- Chikotora Sanive
- Edwin van Gerwen
Djanashvili Amiran
Amiran Djanashvili (1962, Tbilisi, Georgie)
Der Georgische Bildhauer Amiran Djanashvili wurde bereits mit sieben Jahren an der Kunstschule für begabte Kinder in Tbilisi zugelassen.
Bis 1979 bildet er sich aus in Keramik, Bildhauen, zeichnen, malen, Gobelins und in Kunstgeschichte.
Nach einem zehnjährigen Reifungs- und Bildungsprozess nahm er bis 1981 Privatunterricht in Bildhauerei und im Zeichnen.
Hiernach besuchte er die Staatliche Akademie für bildende Künste in Tbilisi, an der er 1987 seine Ausbildung in der Fachrichtung Bildhauen absolvierte.
Amiran Djanashvili exposierte in vielen Ländern. Seine Werke werden verkauft in Japan, Amerika, Israel, der ehemaligen Sowjetunion und natürlich in den Niederlanden.
Seine Inspirationen findet Amiran im religiösen Leben, in Menschen, sowohl Nackten als Portraits und in Tieren.
Amiran ist bekannt mit seinen jüdischen Themen die seines Erachtens auch in seinen Werken erkennbar sind.
Außerdem liebt er den Tanz, die Liebe gilt vor allem dem spontanen Tanz mit ungewöhnlichen Expressionen und manchmal dramatischen Bewegungen.
Sie sagen, so sagt er selber, viel über den Charakter eines Menschen. In Amiran`s Werken sind die Kompositionen und die Formen das Wichtigste.
Er probiert immer kompakte Plastiken oder Skulpturen zu entwerfen, die dann aus Stein, Holz, Marmor oder Bronze entstehen. Währenddessen er arbeitet, denkt er bereits an alle Details: die Position der Hände, die Bewegung des Körpers und die eventuelle Kleidung. Nichts überlässt er dem Zufall. Amiran: Jedes Detail muss einen Beitrag an der gesamten Komposition leisten. Ich denke immer daran die Komposition durch konstruktive Formen zu gestalten". Das dreidimensionale Element seiner Skulpturen sind für ihn von größter Bedeutung. Sie dürfen nicht nur eine Vorderseite haben, sondern müssen von allen Seiten gleichermaßen interessant sein und in einer perfekten Harmonie mit einander leben".