Flip Gaasendam
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Flip Gaasendam (Groningen, 1957)
Ausbildung: 1974 - 1979 Akademie Minerva in Groningen.
Flip Gaasendam ist ein raßechter Groninger und hat das nie verleugnet.
Seine Motive entdeckt er meistens dicht in seiner Umgebung in der Stadt oder in der Provinz.
In seinen Werken beginnt die Geschichte oftmals mit Chaos und dieses ist oftmals verhüllt in einem Anstrich von grünen und blauen Tönen.
Hier schafft er Ordnung durch Licht und moduliert Raum und Komposition.
?Da ich von Haus aus Aquarelllist bin, habe ich gelernt transparent auf Ton und Farbe zu malen.
Mit dieser Methode arbeite ich auch an meinen Ölgemälden. Meine Arbeiten werden als post-impressionistisch klassifiziert.
Als Maler, vergesse ich alles aus der Kunstgeschichte.
Ich finde Vieles schön, van Alma Tadema bis Andrew Wyeth, aber ich bin wohl ein Maler der heutigen Zeit.
Es geht mir zu weit, wenn ich sagen würde, dass ich bewusst in die Vergangenheit blicke.
Ich arbeite unorthodox.
Ich trage die Farbe nicht mittels einer Methode auf; ich benutze Tücher, Spachtel, Hände usw.
Dass meine Palette stark durch die Farbe grün beherrscht wird, kommt durch den oftmaligen Gebrauch von Kobalt und Ocker.
Meine Themen sind oftmals nostalgisch und romantisch; als Kind empfand ich den Morgennebel schon schön. Mit der Lichtwirkung im Groninger Bahnhofsrestaurant ist das ebenso?.